Dienstag, 19. August 2008
Wörter-[buːx] V [Fester Link zum Beitrag]
  • Hú Jǐntāo (胡锦涛): [˧˥ xu ˨˩ tɕin ˥˥ tʰɑʊ]
  • Oskar Lafontaine: [ˈɔskaːɐ̯ ˈlafɔntɛːn]
  • Origano/Oregano: [oˈriːɡano] (it.) bzw. [oˈʁeːɡano] (dt.)
  • Micheil Saakaschwili (მიხეილ სააკაშვილი): [ˈmixɛiɫ ˈsak’aʃviɫi]
  • Martin Scorsese: [ˈmɑːɹtɪn skɔːrˈsɛsi]
  • Aleksandr Isaevič Solženicyn (Александр Исаевич Солженицын):
    [ʌlʲɪˈksandr ɪˈsajɪvʲɪtʲɕ səlʐɨˈnʲit͜sɨn]
  • Tagalog: [tɐˈɡaloɡ] (Tagalog) bzw. [taˈɡaːlɔk] (dt.)
  • Torquay: [tɔːˈkiː]
Anmerkung zu Micheil Saakaschwili: Das Phonem /i/ des Georgischen wird [i̞] gesprochen; /ɛ/ lautet [ɛ̝]. Die Betonung ist – wie die Vokallänge – nicht bedeutungsunterscheidend und dementsprechend schwach. In kürzeren Wörtern wird meist die erste Silbe als betont empfunden; gibt es mehr als drei Silben, existiert eine Präferenz für Betonung auf der Antepänultima. Auf Namen sind solche Regeln natürlich nur bedingt anwendbar.

Anmerkung zu Martin Scorsese: Bei der obigen Angabe handelt es sich um eine Transkription des Namens, wie ihn der Regisseur selbst bei einem Auftritt in einer 2008 gezeigten Folge der US-Fernsehserie Entourage ausspricht. Dafür, dass Scorsese seinen Namen – wie vielerorts behauptet – (auch) [skɔːrˈseɪzi] spricht, gibt es meines Wissens keine Belege.

Anmerkung zu Tagalog: /t/ wird apiko-dental oder apiko-alveolar und, wie alle Plosive dieser Sprache, unaspiriert realisiert, also [t̺⁼]; /l/ ist dental, also [l̪]; /o/ spricht sich [o̞]. Auch im Tagalog, dessen Name hier transkribiert ist, unterscheidet die Vokallänge keine Wörter voneinander, wohl aber tut dies die Betonung. Wie im Georgischen sind betonte Vokale jedoch phonetisch länger als unbetonte.



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